Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Flughäfen in der Verlustzone

Flughäfen in der Verlustzone

Archivmeldung vom 01.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Durch einen Streit mit der EU-Kommission rutscht die Mitteldeutsche Flughafen AG (MFAG) tief in die Verlustzone. Der Konzern, zu dem die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden gehören, verbuchte im Jahr 2008 ein Konzernergebnis von minus 104,1 Millionen Euro, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Der Grund ist eine gerichtliche Auseinandersetzung mit der EU unter anderem über den Bau der 350 Millionen Euro teuren  Start- und Landebahnen Süd am Flughafen Leipzig/Halle.

Obwohl die Gesellschaft tief in den roten Zahlen steckt, sieht sich die Holding nicht in wirtschaftlichen Problemen. "Es handelt sich um bilanzielle Verluste, die bilanziell ausgeglichen werden. Die MFAG ist nicht auf Betriebskostenzuschüsse seitens der Gesellschafter angewiesen", sagte Konzernsprecher Felix Zimmermann. Zu ähnlichen Einschätzungen kommen auch der Freistaat Sachen und das Land Sachsen-Anhalt als Gesellschafter.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte joint in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige