Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Zeitung: Ex-Führung von Solar Millennium droht juristisches Nachspiel

Zeitung: Ex-Führung von Solar Millennium droht juristisches Nachspiel

Archivmeldung vom 15.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Solar Millennium AG
Logo der Solar Millennium AG

Die Pleite des Solarkraftwerkeplaners Solar Millennium könnte juristische Folgen für die früheren Aufsichtsräte und Vorstände des Unternehmens haben. "Wir prüfen in Zusammenhang mit dem US-Geschäft Schadenersatzansprüche gegen ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte der Solar Millennium AG", sagte Insolvenzverwalter Volker Böhm der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe).

Ins Visier des Verwalters ist demnach das US-Geschäft des Unternehmens geraten. "Man muss untersuchen, ob und in wieweit unternehmerische Fehler gemacht wurden und auf welcher Informationsbasis man die Entscheidungen getroffen hat, immer wieder neue Gelder in die USA zu überweisen", sagte Böhm weiter.

Nach Informationen der Zeitung waren rund 80 Millionen Euro aus der Firmenzentrale in Erlangen in die USA abgeflossen, unter anderem um die Planungen für das weltgrößte Solarkraftwerk im kalifornischen Blythe voranzutreiben. Schon vor der eigenen Pleite im Dezember hatte Solar Millennium 2011 gravierende Probleme mit dem Prestigeprojekt eingeräumt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte plombe in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige