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DIHK-Gewerbesteuerumfrage: Hebesätze steigen weiter

Archivmeldung vom 08.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des DIHK. Bild: dihk.de
Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des DIHK. Bild: dihk.de

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat seine Gewerbesteuer-Umfrage in den 677 deutschen Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnern aktualisiert: Wie in den Vorjahren stieg der Hebesatz demnach auch in diesem Jahr im Durchschnitt – und beträgt nun 433 statt 431 Prozent, wie noch im Jahr 2015, berichtet das "Handelsblatt".

"Bei den von den Gemeinden festgelegten Hebesätzen für die Gewerbe- und die Grundsteuer scheint es nur eine Richtung zu geben – nach oben", klagt DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in der Zeitung.

Insgesamt 97 Gemeinden erhöhten ihren Hebesatz um mindestens zehn Prozentpunkte. Die regionalen Unterschiede verfestigen sich dabei weiter: Während die Standorte im Süden vergleichsweise günstig bleiben, steigen die Belastungen vor allem für Firmen in Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Niedersachsen und im Saarland.

Die 20 teuersten Standorte für Unternehmen liegen alle in NRW, angefangen von Oberhausen mit 550 Prozent über Marl, Witten, Erftstadt, Duisburg bis Hagen mit 520 Prozent. Die niedrigsten Gewerbesteuer-Hebesätze der Umfrage verlangen Gemeinden in unmittelbarer Nähe zu reichen Großstädten: Monheim (265 Prozent) bei Düsseldorf und Unterhaching (295 Prozent) bei München.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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