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Kreditverbriefungen verbieten

Archivmeldung vom 13.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zur Finanzmarkt-Krise erklärt Herbert Schui, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion die Linke: Die Finanzkrise kann in die Depression führen, sollte sie eine Kreditklemme für Betriebe und Hausbesitzer auslösen. Diese Gefahr ist real. Der Europäischen Zentralbank blieb daher nichts anderes übrig, als heute erneut 47 Milliarden Euro in die Märkte zu pumpen.

Festzuhalten ist: Die Finanzaufsicht in Deutschland greift überhaupt nicht, unabhängig von der Schuldfrage. Sie muss erheblich verschärft werden. Öffentlichen Instituten darf hochriskantes Engagement höchstens in begründeten Ausnahmefällen gestattet sein.

Die Verbriefung von Kreditrisiken erweist sich als äußerst gefährlich.

Banken gehen in blindem Vertrauen auf Ratingagenturen erhebliche Risiken ein. Außerdem ermöglicht die Verbriefung, die Kreditgrenzen des Basel II - Abkommens auszuhebeln. Der Lobgesang auf neue Finanzprodukte war völlig verfehlt. Er weist in die Irre. Es muss vielmehr über ein Verbot von Kreditverbriefungen nachgedacht werden.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.


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