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Ökonomen rechnen 2009 mit drei Millionen Arbeitslosen

Archivmeldung vom 19.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wirtschaftsforscher rechnen mit einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosenzahl bis zum Bundestagswahljahr 2009. "Ich halte es durchaus für möglich, dass wir 2009 an die drei-Millionen-Grenze kommen", sagte Hans Jäckel, Chefvolkswirt der DZ Bank, dem Tagesspiegel.

"Wenn der Wachstumsprozess nicht gestört wird, kann der Arbeitsmarkt 2009 in Richtung drei Millionen laufen", sagte auch Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), der Zeitung. Er halte es auch für möglich, dass Deutschland 2009 erstmals seit vierzig Jahren wieder einen ausgeglichen Staatshaushalt vorweisen kann.

Für das laufende Jahr wollen die Ökonomen ihre Wachstumsprognosen nach oben korrigieren. "Es spricht einiges dafür, dass wir bei unserer Prognose Ende April Richtung zwei Prozent gehen", sagte IW-Direktor Hüther. Derzeit geht sein Institut offiziell noch von 1,5 Prozent aus. Auch die DZ-Bank erwartet ein stärkeres Wachstum für 2007. "Wir sind gerade dabei, unsere Prognose von 1,7 auf 2,0 Prozent zu erhöhen", sagte der DZ-Bank-Ökonom Jäckel. Grund sei vor allem das Wachstum 2006, das mit 2,7 Prozent deutlich höher ausgefallen war, als von den Ökonomen erwartet.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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