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Wirtschaftswissenschaftler warnt vor Euro-Inflation

Archivmeldung vom 06.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Steinbrich / pixelio.de
Bild: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Der Direktor des Hamburger Instituts für Weltwirtschaft, Thomas Straubhaar, hat vor den Risiken einer möglichen Euro-Inflation gewarnt. Im Falle einer Senkung des Leitzins durch die EZB drohe eine Entwertung der Währung, die dann praktisch wie Monopoly-Geld ohne Substanz und ohne entsprechende realwirtschaftliche Grundlagen vermehrt würde, sagte Straubhaar dem Deutschlandfunk.

"Ich denke auch, dass es ganz wichtig ist, dass die Europäische Zentralbank ganz klar signalisiert, dass sie bereit ist, diese Waffe gegen die Euro-Staatsverschuldung zu ziehen", erklärte der Ökonom in Bezug auf langfristige Billigkredite für finanziell angeschlagene Länder. Genauso wie die amerikanische Notenbank ein hoch überschuldetes Amerika stützt, könne die Europäische Zentralbank ein hoch überschuldetes Europa stützen, sagte Straubhaar weiter. "Von daher gesehen steht nicht das Endspiel des Euro bevor, sondern es geht um die Lösung eines Euro-Schuldenproblems", so der Ökonom.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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