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FDP erteilt Forderung der Autoindustrie nach Milliarden-Paket eine klare Absage

Archivmeldung vom 11.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms hat die Forderung der Automobilwirtschaft nach einem europäischen 40 Milliarden Euro schweren Paket zur Bekämpfung der Auto-Absatzkrise zurückgewiesen.

"Der Staat darf sich auch in der Krise nicht dazu verführen lassen, Industriepolitik zu betreiben", meinte Solms gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe).

"Statt sich auf eine falsche Forderung nach einem Absatz-Hilfsprogramm einzulassen, sollte der Staat die Steuer- und Abgabenlast generell senken", sagte Solms. Zugleich wies er den Plan der Bundesregierung zurück, durch eine Kfz-Steuerbefreiung der Auto-Industrie zu helfen. "Diese Regelung wird niemanden dazu veranlassen, sich ein Auto zu kaufen. Wir brauchen eine verlässliche Veränderung der strukturellen Rahmenbedingungen statt punktuelle Kurzfrist-Versuche", meinte der FDP-Politiker.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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