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Prof. Joachim Scheide (IfW Kiel): "Von einem Konjunkturaufschwung kann man noch nicht sprechen"

Archivmeldung vom 04.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Prof. Dr. Joachim Scheide, der Leiter des Prognosezentrums vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel, weist im Interview mit dem unabhängigen Börsenbrief PORTFOLIO360 auf die weiterhin bestehenden Risiken der weltweiten Konjunkturentwicklung hin.

Auf kurze Sicht sei die Bankenkrise immer noch das zentrale Problem. Hierdurch werde die Kreditvergabe deutlich behindert und das Wirtschaftswachstum gebremst. Mittelfristig werde die notwendige Sanierung der Staathaushalte nicht ohne negative Folgen bleiben. Und schließlich sei mit der Reduzierung der Liquidität durch die Notenbanken zu rechnen. Alle diese Faktoren sprächen dafür, dass das weltweite Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren nur gering ausfallen werde. Von einem konjunkturellen Aufschwung könne trotz einiger positiver Wachstumssignale noch keine Rede sein.

Entsprechend kritisch sei die Lage an den Aktienmärkten, die von der Ausweitung der Liquidität geprägt sei, einzuschätzen.

Quelle: PORTFOLIO360

 

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