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Weber Motor plant Großinvestition in Brandenburg

Archivmeldung vom 18.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie die Märkische Oderzeitung auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) gestern aus Branchenkreisen erfuhr, wird sich das baden-¬württembergische Unternehmen Weber Motor in Grünheide (Oder-Spree) ansiedeln.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) soll sich seit längerem für diese Ansiedlung in Ostbrandenburg eingesetzt haben. Noch in diesem Jahr will das Unternehmen mit der Großinvestition beginnen. Im ersten Schritt sollen 200 Leute beschäftigt werden.

Nach Informationen der Märkischen Oderzeitung plant Weber Motor die Zahl der Mitarbeiter in den nächsten Jahren deutlich - um mehrere hundert - aufzustocken. Die Investitionssumme soll 30 Millionen Euro betragen.

Eine offizielle Bestätigung seitens des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums und vom Unternehmen war gestern nicht zu erhalten. Wie es in Branchenkreisen aber hieß, wolle das Unternehmen in Grünheide eine neue Motorengeneration für alternative Antriebe produzieren, beispielsweise für Hybridantriebe.  Darüber hinaus gehe es auch um umweltfreundliche Motoren für Freizeitprodukte wie Boote und Snowmobile. Es sei geplant, dass das Unternehmen Forschungsprojekte mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus abschließen werde, um die Entwicklung zukunftsträchtiger Produkte voranzutreiben und damit seine führende Position auszubauen.

Weber Motor gehört zu den innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland, dessen Produkte weltweit Absatz finden. Bis Endes des vergangenen Jahres war Weber Motor Teil des Familienunternehmens Weber Automotive GmbH mit Stammsitz in Markdorf (Baden-Württemberg), das Automobilhersteller mit hochpräzisen Motor- und Antriebskomponenten beliefert. Unter diesem Dach werden zudem faserverstärkte Kunststoffteile produziert, so zum Beispiel für die Smart-Karosserie.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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