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Verdi-Chef Bsirske: Es wird eine Insolvenzwelle geben

Archivmeldung vom 24.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach Einschätzung von Frank Bsirske, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, ist die Wirtschaftskrise in breiten Teilen der Bevölkerung noch immer nicht richtig angekommen.

"Die Tiefe der Zäsur haben die Menschen noch nicht vollzogen. Die Stimmung ist besser als die Lage", sagte Bsirske dem Tagesspiegel (Freitagausgabe).  Er selbst habe Hinweise, etwa aus der Elektroindustrie, auf eine "Insolvenzwelle" und Massenentlassungen nach der Bundestagswahl. Der Verdi-Chef bekräftigte deshalb die Forderung nach einem weiteren Konjunkturpaket im Volumen von 100 Milliarden Euro, das in den kommenden drei Jahren für eine "sozialökologische Erneuerung" eingesetzt werden solle. "Man darf nicht zu schnell auf einen Konsolidierungskurs einschwenken", warnte Bsirske die Finanzpolitiker. Deshalb dürften erste leichte Aufschwungsignale hierzulande nicht überschätzt werden. "Wir wissen aus früheren Krisen, es hat immer wieder vorübergehend eine Erholung gegeben, doch die Krise verstetigte sich." Problematisch sei etwa die immer restriktiver werdende Kreditvergabe der Banken, "die sich auf eine zweite Abschreibungswelle wegen ausfallender Konsumentenkredite einstellen", sagte der Verdi-Chef dem Tagesspiegel.

Quelle: Der Tagesspiegel

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