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Bahn legt EVG erweitertes Angebot vor

Archivmeldung vom 12.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank

Die Deutsche Bahn hat der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in der vierten Verhandlungstunde am Freitag ein erweitertes Angebot vorgelegt. Neben einer fünfprozentigen Lohnerhöhung in drei Stufen und mehreren Verbesserungen unter anderem für untere Einkommensgruppen habe man eine zusätzliche soziale Komponente vorgeschlagen, teilte die Bahn mit. Die Tabellenentgelte sollen ab Januar 2015 um mindestens 50 Euro steigen.

Der EVG zufolge ist das Angebot der Bahn allerdings noch weit entfernt von den Forderungen der Gewerkschaft. Es sei "aber ein erster Schritt in die richtige Richtung", so die EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba. Als Erfolg werte man, dass der Vorschlag des Arbeitgebers, ein neues Tarifsystem einzuführen, vom Tisch sei.

Am 14. Januar sollen die Tarifverhandlungen in Frankfurt fortgesetzt werden. Bis dahin soll es keine neuen Streiks der EVG geben. "Wenn wir streiken, wollen wir den Arbeitgeber treffen, in den nächsten Tagen wären aber vornehmlich die Reisenden die Betroffenen, das ist nicht unser Ziel", so Rusch-Ziemba.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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