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Eichel kritisiert "Herdentrieb" deutscher Banken

Archivmeldung vom 14.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der ehemalige Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat den von der US-Immobilienkrise betroffenen Banken in Deutschland mangelnde Sorgfalt bei ihren Finanzgeschäften vorgehalten.

"Es hakt vornehmlich daran, dass sich die Geldinstitute selbst über ihre Risiken nicht voll im Klaren gewesen sind", sagte Eichel der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Offenbar sei bei ihnen der "Herdentrieb" stärker gewesen. "Wenn der Boom läuft, wollen alle dabei sein, denn solche risikoreichen Kredite versprechen ja auch einen besonders hohen Profit", meinte der SPD-Politiker.

Den Anlegern riet Eichel, Ruhe zu bewahren. "Der Herdentrieb beim Kauf hochspekulativer Papiere war genau so schädlich wie jetzt die plötzliche Gegenbewegung nach dem Motto `Raus aus allen Risiken`, so der Ex-Minister. Schließlich sei die reale Weltwirtschaft in einer guten und robusten Verfassung.

Quelle: Pressemitteilung Saarbrücker Zeitung

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