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Klöckner: Wer verbraucht, der gestaltet. Nachhaltiger Konsum benötigt Transparenz

Archivmeldung vom 09.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Anlässlich des ersten Deutschen Verbrauchertages unter dem Motto "Verbrauchermacht und Verantwortung" erklärt die Verbraucherbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB: Wir Verbraucher haben Macht, unsere Macht ist die Nachfrage, der Geldschein an der Kasse der Stimmzettel. Der Markt reagiert auf diese Nachfrage, deshalb ist kluge Verbraucherpolitik eine Wirtschaftspolitik mit Blick auf die Nachfrageseite.

Dabei gilt es, die Kraft des Marktes zugunsten einer nachhaltigen Produktion zu nutzen. Gerade im Rahmen der Globalisierung können die Konsumenten mehr zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.

Der informierte, mündige und eigenverantwortliche Verbraucher ist kein Feind des Produzenten. Je mehr die Verbraucher von den Produkten wissen, umso nachhaltiger können sie sich auch verhalten. Wichtig ist dabei auch, die Verbraucher auf die Folgen ihrer eigenen Konsumgewohnheiten aufmerksam zu machen. Es ist der falsche Weg, sich gegenseitig die Verantwortung zuzuschieben. Jeder muss selbst aktiv werden.

Wenn auch der Einkaufskorb des Einzelnen klein sein mag, bewegen wir in der Summe täglich Massen von Waren. Verbraucher haben die Wahl - auch unabhängig vom Geldbeutel. Auch mit begrenztem Budget kann man sich z. B. gut ernähren, wie etwa mit Obst und Gemüse aus der Region. Dabei muss der Verbraucher schneller als bisher Produktionsbedingungen erkennen können.

Verbraucher sind nicht Opfer oder nur Beifahrer der Globalisierung, sondern ihre wesentlichen Gestalter. Dabei benötigen Verbraucher, um ihre Interessen und Rechte auf den zunehmend komplexeren und internationalen Märkten durchzusetzen, Informationen und die Kompetenz, mit diesen Informationen etwas anfangen zu können. Verbraucherbildung in Schulen und durch die Medien, Anforderungen an eine klare Produktkennzeichnung und die Ausgestaltung international gültiger Gütesiegel stehen auf der Agenda der CDU/CSU-Verbraucherschutzpolitik.

Und zunehmend erkennen die Produzenten die Chance von Selbstverpflichtungen. Diese sind immer besser als voreilige Gesetze. Voraussetzung ist, dass sich die Unternehmen auch an die selbst auferlegten Verpflichtungen glaubwürdig halten.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU


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