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Schering droht die Zerschlagung

Archivmeldung vom 13.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Dem Berliner Pharmakonzern Schering droht die Zerschlagung, wenn Merck aus Darmstadt mit einer Sperrminorität oder gar einer Mehrheit der Anteile die Übernahme durch Bayer verhindert. Das erfuhr die Rheinische Post (Dienstagsausgabe) aus Unternehmenskreisen.

Merck zählt nach Informationen der Rheinischen Post im Kampf um Schering den Elektronik-Konzern Siemens zu seinen Verbündeten. Siemens könnte im Falle eines Scheiterns des Bayer-Übernahmeangebots von einem Mehrheitseigner Merck die Kontrastmittel-Sparte kaufen. Die Darmstädter selbst sind vor allem an der Onkologie-Sparte von Schering interessiert. Unterdessen wird auch Kritik an der Strategie der Bayer-Führung laut. "Die Konzernleitung hätte Aktien kaufen und kein unsicheres Übernahmeangebot abgeben sollen", sagte der frühere Gesamtbetriebsratsvorsitzende Erhard Gipperich der Rheinischen Post. CDU-Wirtschaftssprecher Laurenz Meyer hat sich für die Übernahme von Schering durch Bayer ausgesprochen. "Der Bestand an Arbeitsplätzen wird im Konzept Bayer/Schering gut bedient", sagte der Unionspolitiker der Rheinischen Post.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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