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Importpreise im August 2016: - 2,6 % gegenüber August 2015

Archivmeldung vom 27.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Einfuhrpreise waren im August 2016 um 2,6 % niedriger als im August 2015. Im Juli 2016 hatte die Jahresveränderungsrate - 3,8 % betragen, im Juni 2016 hatte sie bei - 4,6 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Importpreise im August 2016 gegenüber Juli 2016 um 0,2 %.

Den größten Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte wie auch schon in den Vormonaten die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im August 2016 um 11,7 % niedriger als im August 2015. Im Vorjahresvergleich sanken insbesondere die Importpreise für Mineralölerzeugnisse (- 15,3 %) und Erdgas (- 14,5 %). Aber auch Rohöl (- 8,3 %), Steinkohle (- 6,0 %) und elektrischer Strom (- 4,6 %) waren gegenüber dem Vorjahr günstiger.

Im Vergleich zum Juli 2016 verteuerten sich die Energieimporte geringfügig um 0,1 %. Während die Preise für elektrischen Strom um 0,9 %, für Rohöl um 0,6 % und Erdgas um 0,1 % stiegen, waren Mineralölerzeugnisse um 1,1 % billiger.

Der Einfuhrpreisindex ohne Energie war im August 2016 um 1,5 % niedriger als im August 2015, gegenüber Juli 2016 fiel er um 0,2 %. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Einfuhrpreisindex im August 2016 um 1,9 % unter dem Stand des Vorjahres und um 0,2 % unter dem Niveau des Vormonats.

Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im August 2016 unter anderem auch bei importiertem Rohaluminium (- 13,4 %), Holzstoff und Zellstoff (- 10,6 %), Kunststoffen in Primärformen (- 8,4 %) sowie Rohkupfer (- 7,3 %). Dagegen wurde unter anderem Schweinefleisch deutlich teurer eingekauft als vor einem Jahr (+ 17,5 %).

Der Index der Ausfuhrpreise lag im August 2016 um 0,9 % unter dem Stand von August 2015. Im Juli 2016 hatte die Jahresveränderungsrate bei - 1,2 % gelegen, im Juni 2016 bei - 1,3 %. Gegenüber dem Vormonat Juli 2016 fielen die Exportpreise geringfügig um 0,1 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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