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F.A.Z.: Experten rechnen mit Anstieg der Rendite von Staatsanleihen

Archivmeldung vom 03.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tony Hegewald / pixelio.de
Bild: Tony Hegewald / pixelio.de

Die Zeiten, in denen die Renditen deutscher Staatsanleihen auf Rekordtiefs fallen, scheinen vorbei zu sein: In einer Umfrage der F.A.Z. unter 24 Analysten erwarteten 22 einen leichten Anstieg der zehnjährigen Rendite. Im Durchschnitt könnte dieser Zins, der als Maßstab für den gesamten Euroraum gilt, demnach am Jahresende 2,26 Prozent erreichen.

Am Freitag lag die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe bei 1,95 Prozent. Damit hält sich der von den professionellen Investoren erwartete Zinsanstieg in Grenzen. Nach Ansicht der Commerzbank bleibt das Niedrigzinsumfeld erhalten. Sie verweist auf die "Nullzinspolitik" der Europäischen Zentralbank (EZB), weshalb Anleger auf längere Laufzeiten oder schwächere Bonitäten ausweichen müssten.

Im November hatte diese ihren Leitzins von 0,5 Prozent auf das Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt. Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon hatte dies als falsches Signal für die Sparer kritisiert. EZB-Präsident Mario Draghi hatte damals angekündigt, die Zinsen noch längere Zeit auf diesem oder einem noch niedrigeren Niveau zu belassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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