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Meyer Werft: Konzern künftig in Luxemburg

Archivmeldung vom 02.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hallen der Meyer-Werft
Hallen der Meyer-Werft

Foto: Thorsten Bachner
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

An der Verlegung des Mutterkonzerns von Papenburger Meyer Werft und Rostocker Neptun Werft nach Luxemburg wird nicht mehr gerüttelt. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, sind Gespräche zwischen Werft, niedersächsischer Landesregierung und Arbeitnehmervertretern ergebnislos beendet worden. Während eines seit Juli laufenden Moratoriums hatte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) eigentlich versuchen wollen, Werftchef Bernard Meyer zum Verbleib in Deutschland zu bewegen. "Die sind dabei geblieben. Der Fall ist durch", zitiert die Zeitung eine mit den Gesprächen vertraute Person. In Kürze soll dies auch öffentlich kommuniziert werden.

Wie die Zeitung weiter berichtet, firmiert der Werftenkonzern damit künftig unter dem Dach der "Meyer Neptun GmbH" in Luxemburg. Bislang war Sitz der Werftengruppe in Rostock. Meyer hatte den Umzug damit begründet, die nach deutschem Recht anstehende Gründung eines Aufsichtsrates umgehen zu wollen. Dies hätte ein Mitspracherecht der Arbeitnehmervertreter an Unternehmensentscheidungen bedeutet. Weder Meyer Werft noch Wirtschaftsministerium oder Gewerkschaft wollten sich auf Nachfrage der "NOZ" zum Ergebnis des Moratoriums äußern.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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