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Verdi zieht Streikaufruf für Mitarbeiter der Telekom AG zurück

Archivmeldung vom 17.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Telekom-Konzernzentrale in Bonn
Telekom-Konzernzentrale in Bonn

Foto: Qualle
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft Verdi hat ihren Streikaufruf für die Beschäftigten der Telekom AG zurückgezogen. Nach ersten Streikmaßnahmen am Montag, an denen sich laut Verdi gut 6.000 Telekom-Mitarbeiter beteiligt hatten, werden die für Dienstag angekündigten Arbeitsniederlegungen nun ausfallen. Damit sollen mögliche Sanktionen für Streikende vermieden werden, so die Gewerkschaft. Die Telekom AG hatte die Tarifverhandlungen am Montag für gescheitert erklärt und die Schlichtung angerufen. Da während einer Schlichtung Friedenspflicht gilt, müssen Streiks ausgesetzt werden. Diese Vorgabe gilt momentan für die rund 7.500 Beschäftigten und 9.000 Auszubildenden der Deutsche Telekom AG.

Die Tochtergesellschaften Telekom Deutschland GmbH und T-Systems, für die ebenfalls Tarifverhandlungen angesetzt sind, dürfen weiter bestreikt werden. Bei der Telekom sollen in dieser und der nächsten Woche mehrere Tarifverhandlungsrunden abgehalten werden.

Am 18. und 19. April war bislang die vierte Verhandlungsrunde für die Deutsche Telekom AG und die Auszubildenden geplant. Über die Telekom Deutschland GmbH einschließlich der Servicegesellschaften wird am 23. und 24. April verhandelt. Am 25. und 26. April geht es dann schließlich um T-Systems. Verdi fordert für die 85.000 Telekom-Mitarbeiter 6,5 Prozent mehr Gehalt über zwölf Monate sowie eine Stärkung der unteren Einkommensgruppen. Für die Telekom sind die Forderungen aufgrund bereits beschlossener Umstrukturierungen und Kosteneinsparungen nicht vertretbar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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