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Keine Entwarnung: weiterhin Flut von Ad-hoc-Mitteilungen

Archivmeldung vom 05.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ad-hoc-Mitteilungen bleiben für Investor Relations-Experten weiterhin ein wichtiges Informationsinstrument. Fast alle befragten IR-Agenturen erwarten einen Anstieg der Meldungen, in denen Kapitalgesellschaften kurzfristig über ihre börsenkursrelevanten Entscheidungen und Ergebnisse informieren müssen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle IR-Trendmonitor, für den CAT Consultants, die dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor 190 Fach- und Führungskräfte der IR-Branche befragt haben.

90 Prozent der IR-Agenturen erwarten einen Zuwachs der Ad-hoc-Mitteilungen. Ein Zehntel geht sogar von stark steigenden Zahlen aus. Die IR-Experten in den Unternehmen schätzen den Kapitalmarkt dagegen als stabil ein. Weniger als die Hälfte rechnet hier damit, dass die börsenrelevanten Entwicklungen in den Kapitalgesellschaften zunehmen werden.

Diese Einschätzung variiert je nach Unternehmensgröße. Dreiviertel der kleinen Firmen erwarten einen Anstieg der kurzfristigen Informationen über Unternehmenszahlen oder bedeutende Geschäftsabschlüsse. Während 43,9 Prozent der mittelständischen Firmen ebenfalls an eine solche Entwicklung glauben, ist es bei den Großunternehmen nur knapp ein Drittel. Drei von fünf Befragten gehen hier von einer gleich bleibenden Informationsmenge aus.

Kursgewinner und -verlierer sind über den Einsatz von Ad-hoc-Mitteilungen ebenfalls geteilte Meinungen. Vor allem Unternehmen mit mehr als 20 Prozent Verlust setzen einen Anstieg der kurzfristigen Unternehmensnachrichten mit wachsender Markttransparenz für die Anleger gleich. Daran glauben hier knapp zwei Drittel der Befragten. Bei den erfolgreichen Kapitalgesellschaften sehen dies nur 30 Prozent genauso. Drei von fünf Kursgewinnern gaben an, für die Zukunft eine konstante Mitteilungsmenge zu erwarten.

Quelle: Pressemitteilung Faktenkontor GmbH

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