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Schering-Käufer Bayer will 1000 Stellen in Berlin streichen

Archivmeldung vom 19.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bayer plant im Berliner Werk offenbar einen drastischen Personalabbau. Rund 1000 der knapp 5500 Stellen wolle der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern im früheren Schering-Stammwerk streichen, erfuhr der "Tagesspiegel" aus unternehmensnahen Kreisen.

Der Personalabbau solle bis zum Jahresende abgeschlossen sein, hieß es weiter. Bayer habe angekündigt die Berliner Belegschaft am 2. März offiziell über die Pläne zu informieren.
Ein Sprecher von Bayer Schering Pharma (der früheren Schering AG) wollte dies auf Nachfrage nicht bestätigen. Konkrete Zahlen werde der Konzern erst bekanntgeben, wenn die Gespräche mit den Arbeitnehmer-Vertretern zu Ende geführt seien. "Wir gehen davon aus, dass dies noch im ersten Quartal 2007 erfolgen wird", sagte Unternehmenssprecher Oliver Renner dem "Tagesspiegel".

Die Leverkusener hatten den Berliner Produzenten von Anti-Baby-Pillen im vergangenen Jahr - nach langer Bieterschlacht mit dem Darmstädter Konkurrenten Merck - für knapp 17 Milliarden Euro übernommen. Bayer-Chef Werner Wenning hatte schon zu Beginn der Übernahme-Verhandlungen vor elf Monaten angekündigt, dass rund 6000 Stellen im fusionierten Unternehmen - das entspricht zehn Prozent der Arbeitsplätze in der Gesundheitssparte - gestrichen werden sollen.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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