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Brauereien beklagen "ruinösen Preiskrieg" im Handel

Archivmeldung vom 19.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: LBerges / pixelio.de
Bild: LBerges / pixelio.de

Die Brauereien in Deutschland beklagen eine erhebliche Zunahme der Rabattaktionen und werfen dem Einzelhandel vor, die Branche damit zu ruinieren. Der "Bild-Zeitung" sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Peter Hahn: "Da gibt es aus Sicht unserer Branche einen ruinösen Preiskrieg, bei dem Kunden mit Niedrigpreisaktionen in die Läden gelockt werden." Im vergangenen Jahr seien 70 Prozent der im Einzelhandel verkauften Biermenge mit Rabatten abgesetzt worden. "Durch die Niedrigpreise wird die Wertigkeit des Bieres beschädigt. Ganz nach dem Motto: Was nichts kostet, ist auch nichts wert", kritisierte Hahn.

Aktuell verkaufen Handelsketten einzelne Markenbiere mit bis zu 30 Prozent Rabatt. In Einzelfällen beträgt der Preisnachlass in Sonderaktionen sogar 50 Prozent, schreibt die Zeitung. Nach Angaben des Branchenexperten Jürgen-Michael Gottinger von Dr. Wieselhuber & Partner ist der Kasten Bier nach Abzug der Inflation heute "im Schnitt billiger als vor fünf Jahren". Der Wettbewerb auf dem deutschen Biermarkt sei "gnadenlos", sagte Gottinger der "Bild-Zeitung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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