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Deutsche Ausfuhren im April 2014: - 0,2 % zum April 2013

Archivmeldung vom 06.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im April 2014 wurden von Deutschland Waren im Wert von 93,8 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 76,4 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im April 2014 um 0,2 % niedriger und die Einfuhren um 0,6 % höher als im April 2013. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber März 2014 um 3,0 % zu, die Einfuhren stiegen um 0,1 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im April 2014 mit einem Überschuss von 17,4 Milliarden Euro ab. Im April 2013 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 18,0 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im April 2014 bei 17,7 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (+ 2,3 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 4,5 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 3,6 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 2,2 Milliarden Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im April 2014 mit einem Überschuss von 18,4 Milliarden Euro ab. Im April 2013 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 17,5 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im April 2014 Waren im Wert von 54,7 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 50,6 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber April 2013 stiegen die Versendungen in die EU-Länder um 4,1 % und die Eingänge aus diesen Ländern um 3,3 %. In die Länder der Eurozone wurden im April 2014 Waren im Wert von 35,1 Milliarden Euro (+ 2,7 %) geliefert und Waren im Wert von 34,8 Milliarden Euro (+ 1,6 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im April 2014 Waren im Wert von 19,6 Milliarden Euro (+ 6,9 %) ausgeführt und Waren im Wert von 15,8 Milliarden Euro (+ 7,3 %) von dort eingeführt.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im April 2014 Waren im Wert von 39,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 25,8 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber April 2013 nahmen die Exporte in die Drittländer um 5,7 % und die Importe von dort um 4,4 % ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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