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Bericht: Banken fürchten zusätzliche Vorgaben bei neuer Schnittstelle

Archivmeldung vom 16.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die deutsche Bankenbranche wehrt sich laut eines Zeitungsberichts gegen immer neue Auflagen für eine neue Schnittstelle zum Zugriff auf Kundendaten. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) bitte die Behörde, sie vorerst vor den zusätzlichen Vorgaben der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) zu schützen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Brief an die Finanzaufsicht Bafin.

Die Bafin solle sich dafür einsetzen, "dass Kreditinstitute nunmehr mit keinen weiteren Anforderungen an die PSD2-Schnittstelle konfrontiert werden", heißt es in dem Schreiben. Entscheidend für eine erfolgreiche und pünktliche Umsetzung seien "stabile IT-Anforderungen", berichtet die Zeitung weiter. Hintergrund ist die neue Schnittstelle (API), über die Drittanbieter wie etwa junge Finanztechnologie-Unternehmen auf Zahlungskonten der Bankkunden zugreifen können. Die Banken sind aufgrund der zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) dazu gezwungen, diese Schnittstelle ab Mitte März zumindest als Testversion bereitzustellen. Trotz des nur noch kurzen Zeitfensters befürchteten die Banken, dass die Europäische Bankenaufsicht ihnen in den kommenden Wochen weitere Umsetzungsanforderungen auferlegen werde, berichtet die Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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