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Hochtief zum Top-Arbeitgeber der Immobilienbranche gewählt

Archivmeldung vom 01.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hochtief, Jones Lang LaSalle und ECE sind die Top-Arbeitgeber der Immobilienbranche. Das hat eine Umfrage der Immobilien Zeitung an allen Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien ergeben, die immobilienwirtschaftliche Abschlüsse anbieten. Weder eine Bank noch ein Wohnungsunternehmen schafften es ins Ranking der Top 15.

Befragt wurden die Studenten, die in den nächsten drei Semestern ihren Abschluss machen. Diese sollten angeben, bei welchem Arbeitgeber sie am liebsten arbeiten möchten. Auf Platz 1 liegt mit deutlichem Abstand der Essener Baudienstleister Hochtief. Es folgt das Beratungsunternehmen Jones Lang LaSalle aus Frankfurt und auf Platz 3 die Hamburger ECE, eine Tochter des Otto-Konzerns.

Als wichtigste Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers nannten die 573 teilnehmenden Studenten die angebotenen Tätigkeitsfelder der Unternehmen sowie die damit einhergehenden Karrierechancen. Hier konnte Hochtief besonders punkten, da der Konzern weltweit sowohl in der Entwicklung und dem Bau als auch der Bewirtschaftung von Immobilien tätig ist.

Aber auch das gute Image des Unternehmens spielt eine wichtige Rolle. Dies bekommen vor allem die Finanzinstitute zu spüren. Kein anderes Berufsziel ist in der Gunst potenzieller Bewerber so stark abgestürzt wie dieses. 2007 gaben immerhin noch 19% der befragten Studenten als Berufswunsch Finanzvermittlung/Kreditvergabe an. Im darauffolgenden Jahr sackte dieser Wert auf 10% ab. 2009 können sich gerade einmal 1,7% des akademischen Nachwuchses eine berufliche Zukunft bei einem Finanzinstitut vorstellen. Unter die Top 15 schaffte es keine einzige Bank.

In der Spitzengruppe ist zudem kein Wohnungsunternehmen vertreten. Zwar agieren die meisten von ihnen lokal begrenzt und können aufgrund der damit einhergehenden geringeren Bekanntheit kaum auf einen Platz im Ranking hoffen. Doch selbst wenn man alle genannten Wohnungsunternehmen zusammenrechnet, käme die Wohnungswirtschaft damit nur auf den achten Platz. Die mangelnde Attraktivität ergibt sich zum einen aus den als schlecht eingeschätzten Aufstiegschancen, zum anderen aus den niedrigeren Gehältern. Auch das geringe Ansehen der Wohnungswirtschaft spielt eine Rolle.

Quelle:  IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH

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