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Bochumer Opel-Betriebsratschef: Ausländische Opel-Werke sind nicht effizienter als deutsche Standorte

Archivmeldung vom 28.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Betriebsratschef des Bochumer Opel-Werkes, Rainer Einenkel, hat einem Bericht widersprochen, wonach die ausländischen Opel-Werke effizienter arbeiteten als die deutschen Standorte.

"Die Rechnung stimmt hinten und vorne nicht", sagte Einenkel den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Zuvor hatte die Financial Times berichtet, dass die durchschnittliche Fertigungszeit für ein Auto in den ausländischen Werken deutlich schneller sei als in Deutschland. "Da sind aber Äpfel mit Birnen verglichen worden", so Einenkel. Denn in den Werken würden verschiedene Typen und Modell-Generationen produziert. So werde im spanischen Saragossa der Corsa hergestellt - in Rüsselsheim dagegen der größere Insignia. Auch beim Astra gebe es Unterschiede: Im englischen Ellesmere Port laufe der neue Astra in 15 Stunden vom Band. In Bochum werde jedoch die ältere Astra-Generation in rund 21 Stunden produziert. Mit optimierten Anlagen, könne auch Bochum den neuen Astra in 15 Stunden bauen. Einenkel glaubt, dass es sich bei dem Bericht um eine "lancierte Aktion" handelt. Damit sollten die deutschen Opel-Werke diskreditiert werden, da keines der deutschen Standorte nach der Übernahme durch Magna geschlossen werden solle.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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