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EU verschärft Kontrolle der Finanzmärkte

Archivmeldung vom 22.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Europa
Flagge von Europa

Im Zuge des Gesetzespakets soll unter anderem die Überwachung der Finanzmärkte verschärft werden. Die national zersplitterten Kompetenzen der Aufseher in den 27 EU-Staaten werden damit auf EU-Ebene verlagert. So werden drei neue EU-Behörden eingerichtet, die ab dem 1. Januar 2011 Banken, den Wertpapierhandel sowie Versicherungen und betriebliche Rentensysteme kontrollieren sollen.

Oberste Kontrollbehörde ist die neue Börsenaufsicht ESMA mit Sitz in Paris. Die Behörde für die Aufsicht der Banken (EBA) hat ihren Sitz in London, die für Versicherungen und Rentensysteme in Frankfurt am Main. Zudem wird bei der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt mit dem "Komitee für Systemrisiken" ein neues Frühwarnsystem zur Verhinderung einer weiteren Finanzkrise eingerichtet. Diesem gehören die Gouverneure der nationalen Zentralbanken sowie Experten an. "Wir haben aus der Krise gelernt", erklärte der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Michel Barnier in Straßburg. In weiteren Schritten plant die EU unter anderem eine schärfe Kontrolle von ungedeckten Leerverkäufen und Kreditausfall-Versicherungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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