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Branchenriese Kötter plädiert für Mindestlohn im Sicherheitsgewerbe

Archivmeldung vom 18.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Essener Unternehmer Friedrich P. Kötter spricht sich für Mindestlöhne im Sicherheitsgewerbe aus. "Es kann nicht richtig sein, dass der aktuelle Lohn für einfachste Sicherheitsdienstleistungen in Thüringen bei 4,53 Euro liegt", sagte der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Kötter der Essener WAZ-Gruppe.

Von einem "marktgerechten Mindestlohn" erhoffe er sich auch einen "Schutz vor Lohn-Dumping durch Wettbewerber", sagte der Unternehmer. Mit rund 12.400 Beschäftigten ist Kötter nach eigenen Angaben der zweitgrößte Sicherheitsdienstleister bundesweit. Arbeitgeber- und Arbeitnehmer konnten sich bisher nicht auf Mindestlöhne für die Wach- und Sicherheitsbranche einigen. Im Gespräch waren Lohnuntergrenzen zwischen 6,00 und 8,12 Euro. Zu den Geschäftsfeldern von Kötter gehört auch die Gebäudereinigung. Mit den hier geltenden Mindestlöhnen von 6,58 Euro in Ost- und 8,15 Euro in Westdeutschland habe das Unternehmen "positive Erfahrungen" gemacht, sagte Kötter.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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