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Focus: Mindestlohn fördert Schwarzarbeit im Taxi-Gewerbe

Archivmeldung vom 08.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Die Schwarzarbeit im Taxigewerbe hat seit Einführung des Mindestlohns zugenommen. Schuld sind die gestiegenen Personalkosten, die mehr als die Hälfte der Ausgaben von Taxi-Unternehmen ausmachen: "Jetzt geht es um das nackte Überleben", sagte Dirk Holl, Vorstandschef vom Taxiverband Deutschland, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Schon vor mehreren Jahren habe sein Verband eine Umfrage gemacht. Damals hätten 85 Prozent der Befragten zugegeben, nicht immer ganz ehrlich zu arbeiten. "Und jetzt schummeln auch die, die vorher eine weiße Weste hatten", sagte er. Zwar wurden in 80 Prozent der 802 Taxi-Tarifgebiete die Preise erhöht, laut Holl weigern sich jedoch ausgerechnet öffentliche Auftraggeber wie Landratsämter oder Krankenkassen, mehr zu zahlen.

Auf Deutschlands Straßen sind 53.500 Taxis unterwegs, etwa 160.000 Menschen arbeiten als Taxifahrer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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