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Primark-Chef: "Billig ist nicht gleich böse"

Archivmeldung vom 08.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Primark in Dortmund (Thier-Galerie)
Primark in Dortmund (Thier-Galerie)

Foto: © 1971markus
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wolfgang Krogmann, Nordeuropa-Chef des irischen Textildiscounters Primark, hat das Geschäftsmodell und die Produktionsbedingungen seines Unternehmens verteidigt. Die Kunden wüssten, dass die Ware von Primark "aus den gleichen Fabriken in Bangladesch oder Kambodscha kommt wie die unserer Mitbewerber", sagte Krogmann dem "Spiegel".

Die Bedingungen, unter denen die Kette produzieren lasse, halte er für "sehr gut". Auch den Vorwurf, Primark verführe seine Kunden zu gedankenlosem Konsum, wies Krogmann zurück: "Es ist nicht die Aufgabe von Primark, einer 16-Jährigen ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie viele Paar Schuhe sie besitzen muss."

Gleichzeitig räumte der Manager ein, dass die dauernde Kritik am Unternehmen belaste: "Die Kritik trifft uns." Das Unternehmen müsse einfach immer wieder erklären, nach welchem Prinzip es arbeite. "Und dass billig nicht gleich böse ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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