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Union und Anlegerschützer kritisieren Abfindung für Wiedeking

Archivmeldung vom 23.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die 50 Millionen Euro-Abfindung für Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking stößt in der Politik und bei Aktionärsschützern auf Kritik. "Das ist das falsche Signal in der heutigen Zeit", sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt, dem Tagesspiegel (Freitagausgabe).

Der Finanzexperte ist sich sicher, dass die Millionen für Wiedeking noch ein politisches Nachspiel haben werden. "Das wird die Diskussion über die Managerbesoldung in der nächsten Legislaturperiode wieder in Gang bringen", glaubt Bernhardt. Nach Meinung des Unionspolitikers sollte der Staat die Höhe von Abfindungen aber nicht per Gesetz begrenzen. "Der Staat darf nur bei den Firmen eingreifen, die staatliche Hilfe bekommen", sagte Bernhardt.

Auch Anlegerschützer sind nicht zufrieden. Die 50 Millionen Euro seien "den Aktionären schwer vermittelbar", sagte Marco Cabras, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, der Zeitung. Es sei Wiedeking aber hoch anzurechnen, dass er über die Hälfte des Geldes spendet.

Quelle: Der Tagesspiegel

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