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Umbau für weltweit modernste Solarfabrik der Conergy AG in Frankfurt (Oder) abgeschlossen

Archivmeldung vom 02.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Umbauarbeiten in der ehemaligen Frankfurter Chipfabrik für die nach Firmenangaben weltweit modernste Solarfabrik der Hamburger Conergy AG wurden abgeschlossen. Das berichtet die Märkische Oderzeitung in der Freitagausgabe. Am Donnerstag begann planmäßig der Aufbau der ersten Maschinen. Darüber informierte Werkleiter Andreas von Bandemer Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) bei einem Arbeitsbesuch.

"Es ist einfach traumhaft, wie in die drei Jahre leerstehende Produktionshalle inzwischen Leben eingezogen ist", freute sich Junghanns nach einem kurzen Rundgang durch das zweistöckige 30 000 Quadratmeter große Gebäude an der Autobahn. Pünktlich 11 Uhr war die erste 16,4 Tonnen schwere Wafersäge der Schweizer Firma Meyer&Burger angeliefert worden.

Mit dem heute begonnenen Aufbau der Produktionsanlagen befindet sich Conergy, informierte Projekt-Manager Sylvere Leu, beim Bau der Solarfabrik "jetzt leicht vor Plan". Bei der Installation der Produktionslinien werden nun spezielle Gabelstapler und Autokräne eingesetzt, die die tonnenschweren Wafersägen, Förderbänder und andere HighTech-Maschinen in die Werkhalle transportieren. Bis Ende Juli sollen alle Maschinen installiert sein. Im Sommer, kündigte Bandemer an, wird die erste Produktionslinie in Betrieb gehen. Er verwies darauf, dass mit dem Anlagenhersteller Roth&Rau aus Chemnitz und dem Schleifmittelproduzenten SIC Bautzen (beide Sachsen) auch zwei ostdeutsche Firmen Millionen-Aufträge von Conergy erhalten haben. "Durch die Investition von Conergy in Frankfurt (Oder) bekommt die ostdeutsche Wirtschaft insgesamt einen Wachstumsschub", würdigte Junghanns das Engagement des Hamburger Unternehmens.

Im zweiten Halbjahr 2007 sollen nach Firmenangaben in Frankfurt (Oder) Solarmodule von mehr als 50 Megawatt vom Band laufen und über die weltweiten Vertriebskanäle von Conergy in 22 Länder an Kunden ausgeliefert werden. Ab Ende 2007 stehe die volle Produktionskapazität von jährlich 300 Megawatt bei Wafern, 275 Megawatt bei Zellen und 250 Megawatt bei Solarmodulen zur Verfügung. Mittelfristig will Conergy in Frankfurt (Oder) über 1000 Arbeitsplätze schaffen, bekräftigte Bandemer. Bis Sommer sollen es 200 sein, Ende 2007 etwa 600. Personalchef Ortwin Malchareck zeigte sich zuversichtlich, dass Conergy angesichts der bisher gesichteten 5000 Bewerbungen rechtzeitig das benötigte Personal einstellen sowie schulen wird. "Wir sind insgesamt voll auf Kurs, die Modul-Produktion wie geplant im Sommer anlaufen zu lassen", sagte Sylvere Leu.

Quelle: Pressemitteilung Märkische Oderzeitung

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