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Magazin: Schwellenwert für Befreiung von Ökostromumlage erhöht

Archivmeldung vom 05.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: androm31 / pixelio.de
Bild: androm31 / pixelio.de

Die energieintensive Industrie fürchtet, doch noch stärker an den Kosten der Energiewende beteiligt zu werden, als ursprünglich geplant. Grund ist laut eines Berichts des "Spiegel" eine Information des Wirtschaftsministeriums für das Bundeskabinett.

Danach sollen Unternehmen nur dann ganz oder in Teilen von der EEG-Umlage befreit werden, wenn ihre Energiekosten mehr als 16 Prozent ihrer Gesamtkosten betragen. Bislang galten 14 Prozent als Schwellenwert – dies hatte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) nach wochenlanger Diskussion unter anderem mit der EU-Kommission festgelegt. Energieintensive Branchen wie die Metallindustrie fürchten nun eine Kostensteigerung.

Das Ministerium hält dagegen: Die Anhebung des Schwellenwerts sei notwendig, weil die EEG-Umlage und damit die Stromkosten gestiegen seien. Ohne Gegenmaßnahmen würde der Kreis der "begünstigten Unternehmen" massiv ausgeweitet, so das Argument.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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