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Institut der deutschen Wirtschaft: Mehr als 2,7 Prozent Lohnplus ist nicht drin

Archivmeldung vom 22.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Peter Kirchoff / pixelio.de
Bild: Peter Kirchoff / pixelio.de

Das Institut der deutschen Wirtschaft widerspricht dem Bundeswirtschaftsminister. "An einer moderaten Lohnpolitik führt kein Weg vorbei, wenn der Beschäftigungsaufbau weiter gefördert werden soll. Das schließt flächendeckende starke Anhebungen der Löhne aus" sagte IW-Chef Michael Hüther der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Für die Metall- und Elektrobranche sind im kommenden Jahr bereits 2,7, Prozent Lohnzuwachs vereinbart. Da bleibt keineswegs Luft für mehr." Sinnvoll könnten je nach Lage der Unternehmen Einmalzahlungen und Gewinnbeteiligungen sein. Im Krisenjahr 2009 seien die Löhne trotz des Produktionseinbruchs nicht gekürzt worden. Das habe in der Industrie zu einem Anstieg der Lohnstückkosten um 15,6 Prozent geführt. "Der Anstieg der Produktivität in diesem Jahr ist notwendig, um zur Normalität zurück zu kehren", so Hüther. Werde der Produktivitätsgewinn für Lohnerhöhungen genutzt, drohten dauerhaft höhere Lohnstückkosten sowie ein Verlust an Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätzen.

Quelle: Rheinische Post

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