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Großhandelspreise im März 2023: +2,0 % gegenüber März 2022

Archivmeldung vom 14.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im März 2023 um 2,0 % höher als im März 2022. Eine niedrigere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im Januar 2021 gegeben (0,0 %, gegenüber Januar 2020). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat damit zum sechsten Mal in Folge rückläufig. Im Februar 2023 hatte sie bei +8,9 % gelegen, im Januar bei +10,6 %. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Großhandelspreise im März 2023 leicht um 0,2 %.

Hohe Vorjahresveränderung durch stark gestiegene Preise für Nahrungs- und Genussmittel

Für den Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich sind hauptsächlich Preissteigerungen bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren verantwortlich. Im Durchschnitt lagen die Preise hier um 16,4 % über denen von März 2022. Teurer waren insbesondere die Preise im Großhandel mit Fleisch- und Fleischerzeugnissen (+20,0 %), Obst, Gemüse und Kartoffeln (+20,0 %) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+19,6 %).

Erheblich höher waren auch die Preise im Großhandel mit lebenden Tieren (+37,6 %) sowie mit Baustoffen und Bauelementen aus mineralischen Stoffen (+19,8 %).

Dagegen waren Altmaterialien und Reststoffe (-29,0 %), Mineralölerzeugnisse (-17,9 %), aber auch Erze, Metalle und Metallhalbzeug (-14,1 %) erheblich preiswerter.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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