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Bedeutung älterer Arbeitnehmer in Europa wächst

Archivmeldung vom 28.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Immer mehr Menschen suchen sich eine Arbeit im Alter statt den Ruhestand nur daheim zu verbringen. Unter dem Stichwort "Altes Eisen? Von wegen!" widmet sich das Magazin Reader's Digest in seiner November-Ausgabe diesem Trend und zeigt anhand von mehreren Beispielen, welche neuen Herausforderungen es auch mit 60 Jahren oder älter geben kann.

Dabei scheint Deutschland europaweit ein Vorreiter in dieser Entwicklung zu sein, ist doch die Beschäftigungsquote für Arbeitnehmer zwischen 60 und 64 Jahren hierzulande von knapp 19 Prozent im Jahr 2000 auf 41 Prozent im Jahr 2010 gestiegen. Das entspricht einem Trend, der auch in anderen Ländern zu beobachten ist. Demnach hat die durchschnittliche Erwerbsquote bei über 50-Jährigen in der EU nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zuletzt weiter zugenommen - allein im Jahr 2012 wurde ein Zuwachs um 42 Prozent bei den Frauen und um 56 Prozent bei den Männern registriert. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen. Wie das Magazin Reader's Digest berichtet, prognostiziert die europäische "Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz" einen Anstieg der Zahl älterer Arbeitnehmer in der EU bis zum Jahr 2030 um knapp zehn Millionen. Im Gegensatz dazu wird die Beschäftigtenzahl in allen anderen Altersgruppen aufgrund der demografischen Entwicklung rückläufig sein.

Aus Sicht der "Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz" entwickeln sich eine ganze Reihe von Kompetenzen und persönlichen Eigenschaften auf positive Weise, je älter man wird. Dazu gehören strategisches Denken, Umsicht, Logik und Sprachkompetenz. Hinzu kommt: Menschen über 50 verfügen über einen großen Erfahrungsschatz und werden immer universeller eingesetzt - ob als Lehrer oder Haushaltshilfe, Kraftfahrer oder Manager. Andere ältere Menschen wiederum machen das Hobby zum Beruf und betätigen sich als Gärtner, beim Kochen oder Nähen.

Quelle: Reader's Digest Deutschland (ots)

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