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Grünen-Fraktionschefin Künast greift Energiekonzern Eon an

Archivmeldung vom 24.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, hat nach Bekanntwerden eines Wahlkampfpapiers zum Thema Atomkraft massiv den Düsseldorfer Energiekonzern Eon angegriffen.

"Das Eon-Papier zeigt auf 109 Seiten das ganze Ausmaß des Atomfilzes in unserem Land", sagte die Grünen-Politikerin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Das Papier, das die Berliner Politikberatungsfirma PRGS angeblich für die Tochter Eon Kernkraft erstellt hatte, empfiehlt verdeckte Aktionen bei Journalisten und Politikern, um die Kernkraft in Deutschland wieder populärer zu machen. "Statt sich offen zur hochriskanten Atomtechnologie zu bekennen, setzen die Energiekonzerne und ihre Berater auf verdeckten Lobbyismus bei atomfreundlichen Ministerien und Abgeordneten", sagte Künast weiter. Die Atom-Tochter Eon Kernkraft, für die das Papier geschrieben wurde, distanziert sich inzwischen von dem Konzept. Es sei weder bestellt, noch bezahlt worden, sagte eine Sprecherin von Eon Kernkraft der "Rheinischen Post".

Quelle: Rheinische Post

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