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DIHK-Chef Schweitzer warnt vor Wirtschaftssanktionen gegen Russland

Archivmeldung vom 06.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok

Die deutsche Wirtschaft warnt im Zuge der Ukraine-Krise vor Wirtschaftssanktionen gegen Russland: "Die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland sind eng. Wirtschaftliche Sanktionen können deshalb erheblichen Schaden anrichten", sagte der Chef des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHK), Eric Schweitzer, der "Welt".

Dennoch sei die Wirtschaft bereit, im Falle einer weiteren Eskalation entsprechende Beschlüsse zu unterstützen. "Sanktionen sind politische Maßnahmen und werden politisch entschieden. Die deutsche Wirtschaft wird die Entscheidung der Politik mittragen", sagte der DIHK-Chef weiter. Nach Einschätzung seines Verbandes hat der Konflikt des Westens mit Moskau die russische Wirtschaft mittlerweile "stark getroffen". "Der Schaden, den sich Russland zum Beispiel an den internationalen Finanzmärkten zugefügt hat, ist bereits jetzt immens", so Schweitzer. "Wenn die russische Wirtschaft nicht ernsthaft an einer Deeskalation des Konflikts arbeitet, nimmt der Vertrauensverlust noch weiter zu - zum Schaden der russischen und auch der deutschen Unternehmen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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