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Deutsche wappnen sich gegen den finanziellen Absturz

Archivmeldung vom 05.04.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mehr als ein Drittel der Deutschen lebt mit der Angst, in Zukunft unter die Armutsgrenze zu rutschen.

Eine Studie der Finanzdienstleistungsgruppe Delta Lloyd und des F.A.Z.-Instituts zeigt, wie die Deutschen ihre Lage einschätzen und mit dem wachsenden Armutsrisiko umgehen. Demnach lebt mehr als ein Drittel der Deutschen mit der Angst, in Zukunft unter die Armutsgrenze zu rutschen. Nur 16 Prozent der Befragten schließen für sich das Risiko einer finanziellen Notlage vollkommen aus. Arbeitslose, Geschiedene und Studenten halten sich für besonders gefährdet.

Schon jetzt leben in Deutschland 13,5 Prozent der Bevölkerung laut aktuellem Armutsbericht der Bundesregierung in relativer Armut – Tendenz steigend. Zwar ist das Armutsrisiko in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch niedrig, doch die Deutschen stellen sich schon heute auf sinkende Lebensstandards ein. Dabei schätzen die Befragten aus den alten Ländern das Armutsrisiko mit 37 Prozent etwas geringer ein als die Ostdeutschen (39 Prozent). Auch das Vertrauen in die Solidargemeinschaft gibt Rückhalt: 70 Prozent der Bürger bewerten die Solidarität mit Menschen in Finanznöten als insgesamt hoch. Doch langfristig erwarten die Befragten einen drastischen Rückgang der Hilfsbereitschaft – im Osten wie im Westen der Republik.

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