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Zimmermann: Fachkräftedebatte auf den Boden bringen

Archivmeldung vom 05.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sabine Zimmermann Bild: bundestag.de
Sabine Zimmermann Bild: bundestag.de

"Die Fachkräftedebatte bleibt eine Phantomdebatte, solange Millionen Menschen ein ordentlicher Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt bleibt. Das betrifft insbesondere Frauen und Ältere. Die Bundesregierung und allen voran die Arbeitsministerin haben bisher nicht dagegen getan, diese vom Abstellgleis der Arbeitslosigkeit und der prekären Beschäftigung zu holen", kommentiert Sabine Zimmermann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den heute vorgestellten McKinsey-Report zum Fachkräftebedarf der deutschen Wirtschaft.

Zimmermann weiter: "Kaum zieht die Konjunktur an, klagen Arbeitgeber über fehlende Fachkräfte. Wirkliche Nachweise bleiben sie jedoch ebenso wie McKinsey schuldig. Belegt ist hingegen der Mangel an guten Arbeitsplätzen. Oft ist die Klage der Arbeitgeber eine Klage über zu wenig billige, immer frei verfügbare Arbeitskräfte. Mehr als deutlich wird das bei den Pflegeberufen: Aufgrund niedriger Löhne und enorm hoher Arbeitsbelastung scheiden viele Pflegekräfte schon nach wenigen Jahren aus dem Job aus, während andere ihn aus denselben Gründen gar nicht erst wählen."

Quelle: Die Linke. im Bundestag

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