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Außenhandel ist Zugpferd der deutschen Volkswirtschaft

Archivmeldung vom 09.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

"Der Außenhandel ist weiterhin das Zugpferd der deutschen Volkswirtschaft. Nach dem fulminanten Start ins neue Jahr liegen die Wachstumsraten nun ausfuhrseitig in dem von uns für 2006 prognostizierten Trend von acht Prozent. Einmal mehr nahmen die Einfuhren stärker als die Ausfuhren zu." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), heute in Berlin.

Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die aktuellen Monatszahlen zur Entwicklung des deutschen Außenhandels im April 2006 bekannt gegeben. Demnach stiegen die deutschen Ausfuhren im Vorjahresvergleich um 8,4 Prozent auf 69,9 Milliarden Euro, die Einfuhren stiegen um 13,4 Prozent auf 58,7 Milliarden Euro.

"Besonders erfreulich war erneut die Entwicklung mit den Drittländern außerhalb der EU. Wie bereits in den Vormonaten wuchsen sowohl die Ein- als auch die Ausfuhren im zweistelligen Bereich. Weiterhin sorgen die hohen Rohstoffpreise wie auch die boomenden Ausfuhren insbesondere Chinas dafür, dass die Importe aus diesen Ländern mit knapp 20 Prozent deutlich stärker als die deutschen Exporte in diese Länder zulegten. Dass Letztere um annähernd elf Prozent wuchsen, unterstreicht andererseits einmal mehr die weltweite Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und zeigt, wie sehr wir von offenen Märkten profitieren", so der BGA-Präsident.

"Die zentrale Position Deutschlands in der Weltwirtschaft hängt entscheidend davon ab, dass unser wichtigster Rohstoff, das so oft zitierte Humankapital, weiter gefördert wird. Es sind die gut ausgebildeten Ingenieure, Facharbeiter, Manager, die für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands entscheidend sind. Eine auf dieses Ziel ausgerichtete Bildungspolitik ist daher ein zentrales Element der Wirtschaftspolitik - dieser Gedanke muss an oberster Stelle der Politik stehen, wollen wir uns im globalen Wettbewerb behaupten", so Börner abschließend.

Quelle: Pressemitteilung Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA),

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