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Bernhard: An der Tanke bald Super-Plus-Zwang?

Archivmeldung vom 14.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Als "unhaltbaren Zustand" bezeichnete Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard das von Bund und Automobilindustrie praktizierte Zahlen-Verwirrspiel, nachdem das gestrige Gespräch zwischen Bundesumweltministerium, VDA und VDIK offenbar ergebnislos blieb.

"Gesetz erst, wenn Bund soziale Belastung verlässlich abgeschätzt hat"

Als "unhaltbaren Zustand" bezeichnete Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard das von Bund und Automobilindustrie praktizierte Zahlen-Verwirrspiel, nachdem das gestrige Gespräch zwischen Bundesumweltministerium, VDA und VDIK offenbar ergebnislos blieb. Bernhard: "Wenn zum einen von wenigen Hunderttausend, zum anderen von vielen Millionen Fahrzeugen die Rede ist, verunsichert das die Verbraucher erheblich. Eindeutige, präzise Daten sind dringend nötig." Die Erhöhung der Beimischungsquote von Bio-Ethanol dürfe nicht dazu führen, dass viele Autofahrer künftig das teure Super-Plus tanken müssen. Bevor die Bio-Beimischung Gesetz wird, muss der Bund die Zahl der betroffenen Fahrzeuge und die damit verbundenen sozialen Belastungen verlässlich abschätzen. Bernhard: "Dem Klimawandel begegnen, heißt auch Lebensqualität erhalten. Bayern hat daher frühzeitig ein millionenschweres Klimaprogramm auf den Weg gebracht. Unser Leitgedanke ist, den größten Nutzen sozial verträglich zu erzielen." Sollte das vom Bund geplante Beimischungsgesetz jetzt aber Millionen Pendler schikanieren, die auf ihr Auto angewiesen sind, muss schleunigst nachgebessert werden.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern

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