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Hunde und Katzen sorgen für ein entspanntes Zusammenleben

Archivmeldung vom 17.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Menschen, die eine vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Heimtier pflegen, kommen besser mit ihrem Lebenspartner zurecht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie aus den USA, die Beziehungen zwischen Menschen und Tieren untersucht hat.

"Das Vorhandensein eines liebenden Heimtiers hilft, die Spannungen, die aus Konflikten zwischen Mitgliedern eines Haushaltes resultieren, aufzulösen", so die Psychologin Dr. Lisa Beck vom Bryn Mawr College, USA, in ihrer Studie. In der Untersuchung wurden 192 verheiratete Personen befragt, die entweder einen Hund, eine Katze oder beides besaßen.

Die Fragen behandelten Aspekte wie Vertrauen, Zuverlässigkeit und Geborgenheit. Diese menschlichen Bedürfnisse können nicht nur durch die Bindung an einen Partner erfüllt werden, sondern auch durch ein Heimtier. Die Studie weist darauf hin, dass Paarbeziehungen von den Erfahrungen geprägt sind, die bereits in früheren Verbindungen gemacht wurden. Die Beziehung zu einem Tier ist unkomplizierter und vermittelt daher leichter ein Gefühl von Verlässlichkeit. Dies zeigte sich z.B. bei der Aussage: "Ich weiß, dass mein Partner bzw. mein Tier mich wirklich liebt." 52 Prozent der Befragten stimmten dem zu, als nach der Liebe ihres Heimtiers gefragt wurde, während lediglich 39 Prozent dieser Aussage zustimmten, wenn es um ihre Paarbeziehung ging.

"Tierhalter fühlen sich in ihrer Beziehung zu ihrem Heimtier oftmals sicherer als in der Beziehung zu ihrem Partner", zieht Beck Bilanz. Das ist aber kein Grund zur Eifersucht: "Dieses Gefühl von Sicherheit, das Tiere vermitteln, hilft, die Unsicherheit komplexer Beziehungen zwischen Menschen abzufedern", führt Beck weiter aus. Somit kann Hunden und Katzen eine aktive Rolle als "Beziehungshelfer" zugeschrieben werden.

Quelle: IVH

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