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20 Jahre ADAC Unfallforschung - untersuchen, fordern, Leben retten

Freigeschaltet am 25.06.2025 um 11:46 durch Sanjo Babić
Bild: ADAC e.V. Fotograf: Marc Wittkowski
Bild: ADAC e.V. Fotograf: Marc Wittkowski

Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 arbeitet die ADAC Unfallforschung, eine Kooperation zwischen den 38 Stationen der ADAC Luftrettung gGmbH und dem ADAC Technikzentrum, schwere Verkehrsunfälle wissenschaftlich auf, um wirksame Präventionsmaßnahmen und technische Entwicklungen anzustoßen.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden rund 50.000 Unfälle erfasst, davon etwa 24.000 mit besonders detaillierten Daten - immer mit dem Ziel, die Zahl der Verkehrsopfer weiter zu senken.

Die Forschungsergebnisse fließen in Verbraucherschutzprojekte wie Crashversuche und die Euro-NCAP Tests ein. Mit den Analysen von Rückhaltesystemen wie Gurte und Airbags, Kreuzungsunfällen, Motorrad- und Landstraßenrisiken, Gurtverhalten bei Schwangeren, Witterungseinflüssen oder Ablenkung durch Handys trägt die Unfallforschung aktiv zum Verbraucherschutz und zu diversen Aufklärungskampagnen bei. Zudem bildet das regelmäßig stattfindende UFO-Symposium eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch in der Verkehrssicherheitsforschung. Die neuesten Forschungsergebnisse wurden am Dienstag, 24. Juni, beim UFO-Symposium 2025 präsentiert.

"20 Jahre Unfallforschung bedeuten 20 Jahre Fortschritt für mehr Sicherheit auf unseren Straßen", betont Karsten Schulze, Technikpräsident des ADAC und Vorsitzender des Stiftungsrats im Rahmen des Symposiums. "Unsere Arbeit senkt Unfallzahlen und steigert das Vertrauen in moderne Fahrzeugtechnologien."

Die Erkenntnisse aus der Unfallforschung haben in der Vergangenheit entscheidende Impulse für die Verkehrssicherheit geliefert:

  • Rettungskarte für Pkw zur gezielten und schnellen Bergung
  • ABS-Pflicht bei Motorrädern
  • Kompatibilitäts-Crashtest zur Verbesserung des passiven Insassen- und Partnerschutzes bei Frontalzusammenstößen
  • das gemeinsam mit dem Fraunhofer IVI entwickelte Modell zur Energy Equivalent Speed (EES) zur Verbesserung der Unfallrekonstruktion, für Unfallforscher und Sachverständige
  • Notbremsassistenten für Pkw und Lkw zur Verhinderung von Auffahrunfällen

Quelle: ADAC (ots)

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