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Leipzig: Beihilfe zur unerlaubten Einreise bzw. zum unerlaubten Aufenthalt

Archivmeldung vom 26.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bundespolizei Leipzig
Bild: Bundespolizei Leipzig

Seit Mai 2021 ermittelt die Bundespolizeiinspektion Leipzig gegen einen türkischen Staatsangehörigen wegen des Verdachtes der Beihilfe zur unerlaubten Einreise bzw. zum unerlaubtem Aufenthalt.

Heute vollstreckte die Bundespolizeiinspektion Leipzig im Auftrag der Staatsanwaltschaft Leipzig mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Leipzig und Halle (Saale). Ein 57-jähriger türkischer Staatsangehöriger soll in mehreren Fällen türkische Landsleute ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente nach Deutschland verbracht haben. Diese sollen bei einem weiteren türkischen Staatsangehörigen ohne erforderliche Erlaubnisse der Beschäftigung nachgehen und sich nach wie vor unerlaubt im Bundesgebiet aufhalten.

Heute Morgen wurde das Verfahren in die offene Phase überführt. Der Hauptbeschuldigte konnte angetroffen werden. Zeitgleich wurden mehrere Objekte in Halle (Saale) und Leipzig durchsucht. Unter den Objekten in Halle (Saale) befanden sich auch mehrere Gewerberäume und Wohnungen.

Weiterhin wurde bei den Maßnahmen eine vermutlich unerlaubt in Deutschland aufhältige Personen festgestellt. Zwei weitere Personen stehen im Verdacht, zu diesem unerlaubten Auf-enthalt Beihilfe geleistet zu haben.

Zudem wurde ein von der Staatsanwaltschaft Halle mit Haftbefehl gesuchter rumänischer Staatsangehöriger festgenommen. Dieser hatte eine Geldstrafe in Höhe von 2300 Euro zu entrichten. Der Rumäne hatte bereits 1900 Euro beglichen und zahlte jetzt noch den Restbetrag, um einer Freiheitsstrafe zu entgehen.

Bei den Durchsuchungsmaßnahmen wurden diverse Unterlagen und Dokumente aufgefunden und als Beweismittel beschlagnahmt. Aus den Beweismitteln sollen Tatnachweise erbracht und Verbindungen zu weiteren Tatverdächtigen hergestellt werden. Die Auswertung dieser Beweismittel dauert an.

Während der Durchsuchung in Halle fanden die Beamten nichtzugelassenes CS-Gas sowie eine Stahlrute und ein Butterflymesser Diese wurden sichergestellt und an die Landespolizei Sachsen-Anhalt für weitere Ermittlungen übergeben.

Für die fachliche Bewertung der aufgefundenen Lebensmittel wurde die Lebensmittelüberwachung des Fachbereichs Gesundheit der Stadt Halle hinzugezogen. Insgesamt waren 200 Beamte der Bundespolizei im Einsatz.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Leipzig (ots)

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