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Guten Abend, gute Nacht? So schläft Deutschland: die Swiss Sense Schlafstudie 2022

Archivmeldung vom 28.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Guten Abend, gute Nacht? So schläft Deutschland - die Swiss Sense Schlafstudie 2022. Die Top 8 Trendthemen aus der Schlafstudie von Swiss Sense.
Guten Abend, gute Nacht? So schläft Deutschland - die Swiss Sense Schlafstudie 2022. Die Top 8 Trendthemen aus der Schlafstudie von Swiss Sense.

Bildrechte: Swiss Sense Fotograf: Swiss Sense

Wie schlief Deutschland im Jahr 2022? Was bedeutet den Menschen ihr Schlaf, was schenkte oder raubte ihnen die Nachtruhe? Swiss Sense, der niederländische Experte für Schlafprodukte, hat nachgefragt. Jetzt liegen die ersten Insights der repräsentativen Studie* aus deutschen Schlafzimmern vor.

Guter und erholsamer Schlaf ist wichtig für das allgemeine Wohlbefinden: Da sind sich die Deutschen mit stolzen 83 % Zustimmung weitgehend einig. Doch immerhin ein Viertel wacht am Morgen nicht erholt auf, und bei weiteren 35 % geschieht das nur an ein bis zwei Tagen in der Woche.

Was sind die Gründe dafür? Die Swiss Sense Schlafstudie 2022 [1] wollte es wissen und liefert nun die ersten spannenden Insights zum Schlafverhalten und den Schlafgewohnheiten der Deutschen.

Stress und Sorgen rauben den Schlaf aber auch äußere Faktoren

Schlechterer Schlaf im Vergleich zum Vorjahr 2021 - das war für stolze 29 % der Befragten der Fall. Die Ursachen dafür waren Stress und Ängste: 82 % der Betroffenen gaben an, dass sich beides maßgeblich auf ihre Schlafqualität und das Schlafverhalten auswirken. Schmerzen (29 %), Sorgen um die Zukunft und spezifischer um die finanzielle Zukunft (je 29 %), aber auch Stress am Arbeitsplatz (24 %) halten die Deutschen konkret wach - so die prozentuale Verteilung der wichtigsten Gründe unter den 1.000 Studienteilnehmer:innen.

Äußere Umstände wie die Zimmertemperatur (33 %) oder die Geräuschkulisse (22 %) sorgen ebenfalls dafür, dass das Einschlafen und ein erholsamer Schlaf gestört werden. Das Schnarchen des Partners ist dabei für "nur" 15 % eine Einschlafhürde. Die gute Nachricht: Immerhin 33 % der Befragten können sich über keinerlei Frust im Schlafzimmer freuen.

Guter Schlaf dient der Gesundheit, aber ...

Wer schlecht schläft, ist gereizter und tut dem Immunsystem keinen Gefallen. Ein erholsamer Schlaf ist damit das A und O, um dem Körper ausreichend Gelegenheit zur Erholung und Regeneration zu bieten und das Immunsystem zu stärken. Guter Schlaf wirkt präventiv vor Krankheiten und stärkt die eigene Gesundheit - davon sind 83 % der Befragten überzeugt. Etwa ebenso viele Menschen wissen, dass guter Schlaf Konzentration und Produktivität fördert und er sich positiv auf die Stimmung und das persönliche Wohlbefinden auswirkt.

Doch das Wissen um die Fakten allein reicht nicht. 40 % der Befragten konstatieren regelmäßig Einschlafprobleme: Jüngere Menschen zwischen 18 und 39 liegen hier leicht über dem Schnitt (45 %), ältere Menschen zwischen 65 und 75 deutlich darunter (24 %). Auch beim Durchschlafen zeigen sich Defizite: 47 % der Befragten wachen regelmäßig auf; hier sind Frauen (54 %) deutlich stärker betroffen als Männer (40 %).

Ein Schlüssel könnte in den Einschlafgewohnheiten liegen. Vor dem Zubettgehen sehen 43 % der Befragten eine Serie oder Filme auf Smartphone, Laptop oder im Fernsehen. Aufs Smartphone schaut wiederum ein glattes Drittel der Befragten; bei den Jüngeren zwischen 18 und 39 Jahren sind es - nicht unerwartet stolze 55 %. Aus Sicht von Schlafexperten sind das keine guten Nachrichten: Der hohe Blauanteil im Licht der digitalen Tools wirkt eher belebend als beruhigend. Dass es auch schönere Dinge gibt vor dem Schlafengehen, erleben dennoch immerhin 28 % der Befragten: Sie kuscheln oder haben Sex.

Mehr Bewusstsein schaffen für guten Schlaf

"Über unsere erste Schlafstudie haben wir erhoben, wie es um das Schlafverhalten der deutschen Bevölkerung bestellt ist. Da wir Tag für Tag im Austausch mit Menschen zum Thema Schlaf sind, bestätigte die Studie in vielen Fällen unsere Annahmen. Insbesondere die Gründe für Schlafprobleme - und inwieweit auch generationsübergreifende Unterschiede bestehen, sind für uns sehr relevante Informationen, die wir in unserem Beratungsansatz berücksichtigen können", erläutert Mathias Kayser, Commercial Director von Swiss Sense Deutschland. "Unser Ziel der Schlafstudie war es, relevante Ergebnisse zu erhalten, daraus zu lernen und Bewusstsein zu schaffen bei unseren Schlafberatern und Kunden. Wir wollen als erfahrener Partner rund ums Thema Schlafprodukte beratend und helfend zur Seite stehen - und dieses so wichtige und noch immer unterschätzte Thema in der Öffentlichkeit stärker beleuchten."

[1] Die Umfrage wurde von Swiss Sense in Auftrag gegeben und von dem unabhängigen Meinungsforschungsinstitut Panel Inzicht im September - Oktober 2022 unter 1.000 deutschen Befragten im Alter von 18 Jahren und älter durchgeführt.

Quelle: Swiss Sense (ots)

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