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Ein Barometer für die Liebe - warum gemeinsame Mahlzeiten für Paare so wichtig sind

Archivmeldung vom 21.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Dass Liebe durch den Magen geht, ist eine alte Großmutter-Weisheit. Der französische Soziologe Jean-Claude Kaufmann gibt ihr nun auch den Segen der Wissenschaft: Gemeinsames Essen, so seine These, "gehört zu den stärksten Momenten in einer Beziehung" und sei für ihr Funktionieren fast genauso entscheidend wie Sex.

"Am Tisch formiert sich eine Beziehung, und dort zeigt sich auch ihr aktueller Stand", erklärt er in der neuen Ausgabe von emotion, dem neuen Magazin für Persönlichkeit, Partnerschaft und Psychologie von Gruner + Jahr (ab morgen im Handel). "Das Essen ist wie ein Barometer, das anzeigt, wie gut es bei einem Paar läuft." Wenn es zwischen den Partnern bereits krisele, könne sich die Lage dabei sogar noch verschlechtern: "Man ist sich hier sehr nahe, im guten wie im schlechten Sinn. Sich gemeinsam an den Tisch zu setzen, ist eine erzwungene Annäherung. Deswegen wird auch Streit sehr oft an diesem Ort ausgetragen."

Das Essen vor den Fernseher zu verlegen, hält der Wissenschaftler für "eine Unsitte", in die Paare verfallen, die sich nichts mehr zu sagen haben: "Wer den Fernseher beim Essen anlässt, hat Probleme." Wenn Partner auf Grund verschiedener Lebens- und Arbeitsrhythmen häufig allein essen, sei das hingegen kein Grund zur Sorge - vorausgesetzt, es werde nicht zur Regel. Dann nämlich "fehlen ihnen die starken Momente". Zumindest ab und zu sollten sie sich darum gemeinsam an den Tisch setzen: "Nicht die Häufigkeit zählt, sondern das Gefühl, wie intensiv sie sich in diesem Moment als Paar erleben."

Quelle: Pressemitteilung Gruner + Jahr AG & Co KG

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