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Leopoldina-Mitglied Markschies lobt Infektionsschutz in Kirchen

Archivmeldung vom 09.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leopoldina-Hauptgebäude in Halle (Saale).
Leopoldina-Hauptgebäude in Halle (Saale).

Foto: PaulT
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der Berliner Akademie der Wissenschaften, Christoph Markschies, sieht kein hohes Ansteckungsrisiko bei Weihnachtsgottesdiensten. "Die Kirchen gehören zu den Institutionen mit den klarsten Infektionsschutzregeln und haben sich am engsten mit der Regierung abgestimmt", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit".

Markschies ist Historiker und Theologe. Er gehört neben dem Virologen Christian Drosten und dem RKI-Chef Lothar Wieler auch zu den prominenten Unterzeichnern des neuen Corona-Appells der Nationalen Akademie Leopoldina an die Bundesregierung.

Der Titel des am Dienstag veröffentlichten Papiers lautet: "Die Feiertage und den Jahreswechsel für einen harten Lockdown nutzen!" Gottesdienste werden darin ausdrücklich nicht verboten. Markschies sagte der Wochenzeitung: "Man darf den sehr schmerzlichen Lockdown zu Weihnachten nicht schönreden", aber dramatisieren solle man ihn auch nicht. "Viele haben doch immer über weihnachtliche Hektik geklagt. Die laden wir jetzt ein, den Zwang zur Ruhe auch als Entlastung zu erleben und zur Besinnung zu kommen." Lobend äußert sich der Akademie-Präsident über die vielen Ideen der Gemeinden für neue Gottesdienstformen an Heiligabend. Das wegen Corona umstrittene Singen hält Markschies generell für möglich: "Draußen singen geht, wenn die Abstandsregeln dafür strikt befolgt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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