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DBG-Chefin verteidigt Streiks und hohe Tarifforderungen -"In Krisen werden die Reichen immer reicher"

Archivmeldung vom 03.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Yasmin Fahimi (2018), Archivbild
Yasmin Fahimi (2018), Archivbild

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi hat die Forderungen der Gewerkschaften nach deutlichen Lohn- und Gehaltserhöhungen verteidigt. Der Vorwurf, die Gewerkschaften hätten Maß und Mitte verloren, sei "natürlich völliger Unsinn", sagte Fahimi im "Wochentester"-Podcast von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND) im Gespräch mit den Moderatoren Wolfgang Bosbach und Christian Rach. "In allen Krisen erleben wir immer wieder, dass Zurückhaltung, Zurückhaltung, Zurückhaltung und gemeinsame Verantwortung verlangt wird. Am Ende dieser Krisen sieht es dann immer so aus, dass die Reichen immer reicher werden und die ganze Chose die Beschäftigten bezahlt haben. Das kann so nicht weitergehen", erklärte die DGB-Chefin. In der Phase der hohen Inflation dürften "die Beschäftigten nicht hinten runterfallen".

Die Zusammenarbeit von Verdi und "Fridays for Future" beim Streik am Freitag nannte Fahimi "nachvollziehbar". "Es ist so, dass es im Verkehrsgewerbe, also insbesondere im ÖPNV, ein gemeinsames Interesse von Verdi und Fridays for Future gibt, dass es einen massiven Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs gibt." Das sei der Grund für gemeinsame Aktivitäten. "Ansonsten hat Fridays for Future mit unseren Streiks nichts zu tun."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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