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Havarie der "Costa Concordia": Eigner kündigt Überprüfung der Notfallrichtlinien an

Archivmeldung vom 20.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kollisionsstelle (Kreuz rot, unten) und endgültige Position nach Wendemanöver (rot, Mitte) der Costa Concordia vor der Insel Giglio. Bild: J. J. Hornung / wikipedia.org
Kollisionsstelle (Kreuz rot, unten) und endgültige Position nach Wendemanöver (rot, Mitte) der Costa Concordia vor der Insel Giglio. Bild: J. J. Hornung / wikipedia.org

Nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" vor der italienischen Küste will der Eigner Carnival die Notfallrichtlinien auf seinen Schiffen einer grundlegenden Prüfung unterziehen. "Diese Tragödie stellt die Sicherheits- und Notfall-Prozeduren unserer Firma in Frage", erklärte Firmenchef Micky Arison in Miami. Eine Überprüfung der Sicherheitsbestimmungen solle sicherstellen, dass sich ein solches Unglück nicht wiederholen könne.

Unterdessen wurde der Bergungseinsatz an der "Costa Concordia" am Freitagmorgen erneut unterbrochen, da sich das Wrack bewegte. Das Kreuzfahrtschiff droht bei einem nahenden Sturm zu versinken. Die italienische Regierung warnte bereits, dass die "Costa Concordia" bei hohem Wellengang einen Abhang im Meer abrutschen könnte. Vor der italienischen Westküste zieht derzeit ein Unwetter auf, das am Freitag drei bis vier Meter hohe Wellen bringen soll. Derzeit werden noch rund 20 Personen vermisst.

Bei der Havarie der "Costa Concordia" kamen mindestens elf Menschen ums Leben. Das Kreuzfahrtschiff war am vergangenen Freitag mit mehr als 4.000 Menschen an Bord, darunter mehr als 560 Deutschen, nahe Giglio auf einen Felsen aufgelaufen und gekentert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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