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85 Prozent der Deutschen haben Angst vor der Preisentwicklung

Archivmeldung vom 04.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Deutschen fürchten sich vor der aktuellen Preisentwicklung. 85 Prozent der Bundesbürger geben im aktuellen ARD-DeutschlandTrend an, dass ihnen "die Entwicklung der Preise Angst macht". 62 Prozent haben Sorgen, dass sie "mit ihrem Geld künftig nicht mehr auskommen".

49 Prozent sagen, "es gibt nichts mehr, wo ich noch sparen könnte". Nur 23 Prozent geben an, "so viel Geld zu haben, dass ich mich nicht einschränken muss." 79 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass "sich die Parteien viel zu wenig um dieses Problem kümmern". Für diese Umfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap am Montag und Dienstag dieser Woche 1.000 Bundesbürger telefonisch befragt. Mehr als zwei Drittel der Befragten (69 Prozent) haben in den letzten Monaten bewusst entschieden zu sparen. 31 Prozent haben dies nicht getan. Diejenigen, die sich dazu entschieden haben, haben vor allem beim Autofahren (59 Prozent), bei Lebensmitteln (46 Prozent), beim Strom (31 Prozent), bei der Kleidung (30 Prozent) und beim Urlaub (24 Prozent) gespart. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen fürchtet knapp die Hälfte der Deutschen den wirtschaftlichen Abstieg. 46 Prozent der Bundesbürger glauben, dass es ihnen persönlich in zehn Jahren wirtschaftlich schlechter gehen wird. Dies sind drei Punkte mehr im Vergleich zum Vormonat. 32 Prozent (-4) denken, dass es ihnen etwa gleich gehen wird. 20 Prozent (+2) denken, dass es ihnen persönlich in zehn Jahren besser gehen wird. Bei den 45 bis 59-Jährigen ist die Sorge am Größten. Hier glauben 58 Prozent, dass es ihnen persönlich in zehn Jahren wirtschaftlich schlechter gehen wird. Bei den über 60-Jährigen sind es 52 Prozent.

Befragungsdaten - Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.000 Befragte - Erhebungszeitraum: 30. Juni bis 01. Juli 2008 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Quelle: ARD

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